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THE BLUE POETS – „Authentizität ist das Stichwort“

An der Schnittstelle von Rock und Blues treten die Blue Poets mit Marcus Deml (Git.), Gordon Grey (Ges.) Phil Steen (B.) und Felix Dehmel (Dr.) ihren Höhenflug an. OXMOX trifft die Jungs, während der Drehpause zum Video der Single „All it Takes.

Errorhead-Mastermind Marcus Deml (52) weiß genau, was das gleichnamige Album „All it Takes“ so besonders macht: „Die Platte hat etwas, das man heute oft nicht mehr zu schätzen weiß und worauf ich sehr stolz bin: sie fließt als Ganzes. Wir wollten eine Story von vorne bis hinten haben, die sich die Menschen mit einem Glas Rotwein anhören können“. Inspirieren ließen sie sich vor allem von dem Spirit der 60er und frühen 70er Jahre, bevor aus Musik das Monster-Geschäft wurde, das es heute ist. „Die Kommerzialisierung war damals noch nicht so fortgeschritten, sondern da waren eher vier durchgeknallte Vollidioten, die Musik gemacht haben und zufällig bekannt geworden sind. Die haben ohne Plattenvertrag gespielt und das ist auch die Essenz der Blue Poets“, so Marcus.

Auf der Bühne wird so richtig Gas gegeben – Publikum und Band treiben sich gegenseitig hoch und „alles richtet sich nach den zwei Stunden, in denen man auf der Bühne steht und aufgedreht ist wie auf Droge. Was ich besonders toll fand, waren die Open Airs, die wir gespielt haben, wo auch mal ein paar tausend Leute waren und wir unglaublich gut angekommen sind – auch bei Leuten, die uns eigentlich gar nicht kennen und sich zu uns verlaufen haben“.

Phil: „Jedes einzelne Konzert war ein Fest. Wir hoffen, das wir mit der neuen Platte noch mehr Reichweite haben werden, weil ich glaube, dass sie das Potential hat“.

Wer das aktuelle Album anhört, der spürt sofort den ganz eigenen Stil der „Poeten“ und merkt: die Texte setzen sich auf keinen Fall aus hirnlosem Gefasel zusammen, sondern beschäftigen sich z. B. mit Sehnsucht, Schmerz und dem aktuellen Weltgeschehen. Das alles eingefasst in Gordons raue Stimme, die einige Chris Cornell Momente mitbringt.

Gordon: „Mir sind die Texte total wichtig. 80% der Mucke, die ich höre ist sehr text- und emotionsbezogen. Es ist wichtig, dass man dem Sänger die Performance abkauft“.

Marcus: „Man kann selbst einen kitschigen Liebessong singen, solange er gut gemeint ist. Authentizität ist das Stichwort. Ich denke auch, dass Texte wichtig sind, aber noch wichtiger ist die Interpretation“.

Von Hamburg haben allesamt ein sehr positives Bild: Marcus: „Es gibt hier eine große Bandbreite an Menschen und Kulturen. Ich habe in vielen Städten und Ländern gelebt und hier fühle ich mich am wohlsten. Mit 18/19 hab ich in der Grossen Freiheit gespielt und war sofort verknallt in die Stadt. Ich finde Hamburg viel geiler als Los Angeles“.

Gordon: „Wenn die Sonne scheint, ist Hamburg die schönste Stadt der Welt!“

Die abschließenden Worte des Marcus Deml: „Auch wenn die anderen echt scheiße aussehen, mag ich die alle ganz gerne“ (lacht).

thebluepoets.com

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