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Wastegate beim 39. HAMBURG BANDCONTEST

Interview mit Wastegate

1. Wie alt seid ihr?
Wastegate: Alle irgendwo zwischen 30 u. 40.
2. Woher kommt ihr?
Wastegate: Aus dem schönen Gifhorn, bei Wolfsburg.
3. Wie ist eure Band entstanden?
Wastegate: Alle vier kennen sich seit gut 25 Jahren und haben seit jeher getrennt voneinander musiziert, gewirkt und Chaos verbreitet. 2021 fiel eher beiläufig die Idee, man könne das doch mal zusammen versuchen. Die vorherigen Bands waren zu diesem Zeitpunkt aus verschiedenen Gründen aufgelöst, also war genug Zeit vorhanden und da alle ungefähr denselben Musikgeschmack haben, konnte die Sause starten.
4. Wie würdet ihr euren Musikstil beschreiben?
Wastegate: Das Material kommt durch die 2 Halbtöne tieferen Saiten etwas heftiger als klassischer Hardrock, allerdings nicht so brachial wie Heavy- Metal, daher nennen wir es „Heavy- Rock“.
5. Wie haben eure Freunde, Familie, Bekannten reagiert, als sie gehört haben, dass ihr am Bandcontest teilnehmt?
Wastegate: Sie waren schockiert: „Hamburg?! So weit weg??? Fahrt bloß vorsichtig Jungs! Hoffentlich müsst ihr nicht durch den Tunnel… Oh man, der ist doch immer dicht…“ Spaß beiseite… Finden alle richtig dufte und da unser Sänger Basti ´n echter Harburger- Jung ist, kommt da auch ein bisschen Verwandtschaft zum Anfeuern und Mitfeiern.
6. Was war euer witzigstes Live- Erlebnis bzw. Live-Erlebnis, welches ihr immer in Erinnerung behalten werdet?
Wastegate: 2023 haben wir beim „Meinersen muckt“ Bandcontest mitgemacht. Der ganze Abend war einfach ´ne richtig runde, geile Nummer, bei der wir superlässige Musiker kennenlernen durften, die Orga war der Hammer und die zahlreichen Leute hatten Bock. Bei Belegung des ersten Platzes winkte ein Preisgeld und die Aussicht auf einen weiteren 20 min Auftritt am Ende der Veranstaltung. Wie das manchmal so ist, wenn die Stimmung passt, werden Rockmusiker noch durstiger, als sie es sonst schon sind, was zwangsläufig zum Verlust grundlegender motorischer Funktionen führen kann, wenn die Wahl des Primärgetränks auf ein Hopfenerzeugnis fällt. Während sich die Jury beriet, hörten wir Bastis Frau noch sagen: „Hhm… Wollt ihr nicht lieber mal n bisschen langsamer machen am Glas?! Euer Auftritt kam bei den Leuten richtig gut an und es könnte sein, dass ihr das Ding gewinnt!“ „[…] und nochmal spielen müsst!“ Hätten wir mal auf sie gehört, denn was folgte, war ein Riesenjubel über den ersten Platz und die Möglichkeit, drei weitere Songs spielen zu können. Die ersten beiden liefen (wenn auch etwas langsamer als sonst) wirklich passabel… Den Dritten hingegen mussten wir abbrechen, weil keiner mehr wusste, wo wir waren, was wir spielen müssen und überhaupt und ach… Egal. Das Ding war im Sack und die Welt schön. Hat eh keiner gemerkt (doch…. alle). Mittlerweile sind wir bei weitestgehend 0,0 vorm Gig angelangt, damit sowas Peinliches nicht nochmal passiert. Safety first. Aufwärts.