Freddie Mercury (✝ 1991, Ges.), Brian May (68, Git.), Roger Taylor (66, Dr.) und John Deacon (64, B.) bildeten eine der größten Rockbands der Welt: Ihre Songs wurden zu Hymnen und der Clip zu „Bohemian Rhapsody“ revolutionierte die Musikvideo-Branche. Bis heute verkauften die vier Briten ca. 320 Millionen Tonträger und spielten über 700 Konzerte. Mit dem tragischen Tod des Super-Frontmanns wurden Queen zur musikalischen Legende …
1968 schufen die College-Freunde Brian May, Roger Taylor und Tim Staffel (Ex-Ges. und B.) in London mit der Gruppe Smile den Grundstein für Queen. Einer der ersten und größten Fans war Tims Freund Farrokh Bulsara, der sich später in Freddie Mercury umbenennen sollte. Freddie und seine Familie kamen gebürtig aus Tansania (ehem. Sansibar) und flohen 1963, als der Sänger 17 Jahre alt war, vor der gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar nach England.
Anfang der 70er verließ Staffel die Band und wurde am Mikro von Mercury ersetzt, der den Operetten-Sound in die Band brachte. Nach längerer Suche stieß John Deacon ’71 als Bassist dazu und vervollständigte das legendäre Line-Up. Am 9. April ’73 erfolgte die offizielle Pressevorstellung von Queen im Londoner Marquee Club – wenig später erschien die selbstbetitelte Platte mit u. a. „Keep Yourself Alive“. Knapp ein halbes Jahr später erschien das Konzeptalbum „Queen II“ mit u. a. „Seven Seas Of Rhye“ und belegte Platz 5 der britischen Charts – mit 100.000 verkauften Exemplaren erhielt die Band ihre erste silberne Schallplatte. Nachdem die vier jungen Männer erstmals auf sich aufmerksam machen konnten, legten sie schnell nach und veröffentlichten innerhalb von 1 ½ Jahren ihr drittes Album „Sheer Heart Attack“. Mit der Single „Killer Queen“ schwappte die Musik von Queen über den großen Teich: Der Song kletterte auf Platz 12 der US-Charts.
Am 21. November 1975 erschien die Platte, die für den internationalen Durchbruch sorgte: „A Night At The Opera“. Von Balladen wie „Love Of My Life“, über Rock („You’re My Best Friend“) bis hin zum theatralischen Super-Operetten/Rock-Song „Bohemian Rhapsody“, welcher von Freddie alleine geschrieben wurde, ist alles dabei. In Großbritannien und den Niederlanden belegte die Scheibe Platz 1 der Charts, in Amerika und Teilen von Europa und Asien war sie in den Top 10 vertreten und erhielt fünfmal Platin. „Bohemian Rhapsody“ belegte neun Wochen lang Platz 1 der britischen Charts und war der Weihnachts-Hit 1975. Der dazugehörige Clip gilt als Beginn der Ära der Musikvideos: Da die Band für einen Live-Auftritt bei der BBC keine Zeit hatte, wurde ersatzweise ein Kurzfilm gedreht, in dem Freddie, Brian, Roger und John vielfach verspiegelt einen großen Chor für die Rhapsody darstellen. Ein Jahr später erschien „A Day At The Races“ und machte dort weiter, wo „A Night At The Opera“ aufhörte. Die Platte erreichte ebenfalls Platz 1 der britischen Charts und unterscheidet sich optisch einzig in der Farbe: Das erste ist weiß und das zweite schwarz. Die Titel beziehen sich je auf einen Filmtitel der Marx Brothers. Songs wie „Somebody To Love“ sind ebenfalls von der Gospel/Operetten-Musik beeinflusst – „Tie Your Mother Down“ liefert Hard-Rock.
„Ich wusste schon immer, dass ich ein Star bin. Es scheint, als würde mir der Rest der Welt nun zustimmen.“
(Freddie Mercury)
Im Oktober 1977 erschienen mit der sechsten Platte „News Of The World“ wahrhaftige Hymnen: „We Will Rock You“ und „We Are The Champions“! So ziemlich jeder wird schon einmal die Kombination aus „Boom Boom Clap“ geklatscht haben … Nur ein Jahr später folgten mit „Jazz“ weitere Hits, wie „Fat Bottomed Girls“, „Bicycle Race“ und „Don’t Stop Me Now“. Beide Platten landeten in den Top 10 der europäischen und US-Charts.
Neben der Musik begeisterte besonders Frontmann Freddie Mercury die Fans. Mit Schnurrbart, in hautengen Anzügen und einem halben Mikrofonständer tänzelte der Wahl-Engländer über die Bühnen der Welt – seine Posen sind legendär. Aufgrund seiner extrovertierten Art entstanden und verdichteten sich die Gerüchte über Freddies Homosexualität. 1979 trennte er sich mit einem privaten Outing von seiner langjährigen Freundin Mary Austin und pflegte daraufhin nur noch Beziehungen zu männlichen Partnern – offiziell bestätigte er nie, dass er schwul ist. Sexualität hin oder her: Queen waren inzwischen ein fester Bestandteil der Musikwelt, sodass die Jungs sich musikalisch ausprobieren konnten. Als Elvis-Fan komponierte Freddie „Crazy Little Thing Called Love“ innerhalb von nur fünf Minuten und erschuf so eine der erfolgreichsten Singles der Bandgeschichte – hier spielte er das erste und einzige Mal die Rhythmus-Gitarre. Neben diesem Song, hat „The Game“ (1980) mit u. a. dem basslastigen „Another One Bites The Dust“, „Play The Game“ sowie dem emotionalen „Save Me“ weitere Hits in petto, was für die einmalige #1-Platzierung in den USA sorgte.
Das neue Jahrzehnt brachte viele Veränderungen mit sich: Die langen Haare wurden, außer bei Brian May, kurz geschnitten und die schrillen Kostüme wurden durch coole Leder-Outfits ersetzt. „The Game“ ist außerdem das erste Queen-Album, auf dem ein Synthesizer zu hören ist. Im Dezember 1980 bat der Filmproduzent Dino De Laurentiis die Band darum, die Filmmusik für „Flash Gordon“ zu schreiben – kurz darauf erschien „Flash Gordon – Original Soundtrack Music“. 1981 trat das Quartett zum ersten Mal in Argentinien, Brasilien, Venezuela und Mexiko auf und stellte vor 131.000 Menschen im Morumbi-Stadion in São Paulo einen neuen Zuschauerrekord auf. Im November erschien das erste Best Of-Album „Greatest Hits“ mit den bis dato erfolgreichsten Singles. Die Platte ist die meistverkaufte der Bandgeschichte, war weltweit 10 Jahre lang in den Charts vertreten und erhielt 61 Mal Platin. Doch auf diesem Erfolg ruhten sich Freddie und Co. nicht aus – im Februar 1982 erschien mit „Hot Space“ schon die neunte Platte. Auch Fans der Beatles könnten an dieser gefallen finden, denn „Life Is Real“ wurde John Lennon († 1980) gewidmet. Der größte Hit des Albums ist aber „Under Pressure“ – bis heute einzige Song, der mit einem Gastsänger (David Bowie) aufgenommen wurde. Bowie und Queen trafen sich per Zufall 1981 im Tonstudio in Montreux, wo die Idee einer Zusammenarbeit aufkam und schnell umgesetzt wurde.
Noch im selben Jahr gingen die Jungs auf eine Welttournee, die mit Morgan Fisher erstmalig von einem Keyboarder begleitet wurde. Nach dem Abschluss der Tour legten Queen ihre bis dahin längste Pause ein. Dass die Band eine Auszeit nötig hatte, könnte an Mercury gelegen haben, der gern mal die Diva raushängen ließ. Es kam nicht selten vor, dass er ca. eine halbe Stunde vor Beginn eines Konzerts dieses ohne jeglichen Grund absagen wollte – hektische Gespräche mit Managern und Band-Kollegen sowie Zigaretten und Alkohol stimmten ihn meist um, sodass er auf der Bühne die gewohnten 110 % gab. Außerdem war Freddie eifersüchtig auf die glücklichen Partnerschaften von Brian, Roger und John. Er selbst, so sagte er, würde wohl nie in einer glücklichen Beziehung leben können – er versank in Selbstmitleid und ging dem Team damit gehörig auf die Nerven.
1984 erschien mit „The Works“ das zehnte und wohl vielfältigste Album der Bandgeschichte – von Rock („Hammer To Fall“) über soften Pop („Is This The World We Created?“) bis zum Mega-Hit „Radio Gaga“ ist alles dabei. Besonders ist auch das weltbekannte Video zu „I Want To Break Free“, in dem die Vier in Frauenkostümen den Haushalt schmeißen. Die Platte erhielt fünfmal Gold und dreimal Platin. Kurz nachdem Spike Edney langfristig als Live-Keyboarder engagierte wurde, erschien im November die Weihnachts-Single „Thank God It’s Christmas“.
1985 hielt für das Quartett weitere Meilensteine bereit. So spielten Queen z. B. bei der ersten Ausgabe des riesigen „Rock in Rio“-Festivals zwei Konzerte und wurden von mehr als 300.000 Zuschauern gefeiert. Am 13. Juli veranstaltete Bob Geldof (64) die Benefizveranstaltung „Live Aid“ im Londoner Wembley-Stadion, bei der 16 Stunden lang Künstler wie U2, Judas Priest, Elton John, Tina Turner und Queen je ca. ein 20-minütiges Konzert spielten. Um 18:41 betraten Freddie und Co. die Bühne und boten dem Publikum einen der Höhepunkte. Die Setlist bestand aus u. a. „Hammer To Fall“, „We Will Rock You“ und „Radio Gaga“, zu dem 72.000 Menschen synchron zum Refrain klatschten. Inspiriert vom „Live Aid“-Erlebnis schrieben die Bandmitglieder den Song „One Vision“, der als Opener des im Juni 1986 veröffentlichten Albums „A Kind Of Magic“ dient und als Soundtrack des Films „Der stählerne Adler“ genutzt wurde. Insgesamt sechs Lieder der Platte wurden als Filmmusik für „Highlander“ verwendet. (u. a.„Who Wants To Live Forever“).
Im Juni 1986 startete mit der ausverkauften „Magic Tour“ die letzte Tournee von Queen – dieses ahnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch niemand. Herausragend waren die beiden ausverkauften Gigs im Wembley-Stadion, sowie das Konzert im Budapester Népstadion – einer der ersten Auftritte einer westlichen Band im damaligen Ostblock. Der letzte Live-Auftritt fand am 9. August 1986 im Knebworth Park statt, wo sich nach inoffiziellen Angaben 200.000 Zuschauer trafen, um ihre Ikonen zu feiern.
Die Jahre ’87 und ’88 standen im Zeichen der Solo-Projekte: Roger Taylor gründete The Cross und Freddie Mercury veröffentlichte nach „Mr. Bad Guy“ (1985) sein zweites Solo-Album „Barcelona“, das er zusammen mit Montserrat Caballé aufnahm. Nach einer dreijährigen Pause erschien im Mai 1989 „The Miracle“. Der zeitgemäße Pop-Rock-Sound findet sich u. a. in „I Want It All“, „The Invisible Man“ und „Breakthru“ wieder. Aufgrund der zunächst verheimlichten AIDS-Erkrankung von Freddie fanden zu diesem Album erstmals keine Live-Auftritte statt.
Im Februar 1990 zeigten sich Queen nach langer Zeit wieder in der Öffentlichkeit, als ihnen der BRIT Award für herausragende Leistungen verliehen wurde. Da Freddies Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits fortgeschritten war, sah er dementsprechend schlecht aus, was Anlass zu weiteren Spekulationen über seinen Gesundheitszustand gab. Ein Jahr später erschien mit „Innuendo“ (engl. „Anspielung) eine CD, die voll geheimer Botschaften steckt: „The Show Must Go On“, „These Are The Days Of Our Lives“ und „I’m Going Slightly Mad“ spielen allesamt auf das Ende von Queen bzw. Freddie an, was erst im Nachhinein deutlich wurde. Wenige Fans hatten die Hoffnung, dass es mit dem neuen Album wieder eine Tour geben würde, die Mehrheit war jedoch der festen Überzeugung, dass etwas nicht stimmt. So überschlugen sich die Schlagzeilen über Freddies Krankheit, die der Sänger regelmäßig von seinem Management dementieren ließ. Allerdings fiel es ihm immer schwerer seine Erkrankung geheim zu halten: Bei den Dreharbeiten zum Video von „I’m Going Slighty Mad“ musste er sich immer wieder mit der Begründung, er habe Knieschmerzen, hinlegen. Besonders bedrückend ist der Clip zu „These Are The Days Of Our Lives“, dem letzten Video, in dem man Freddie lebendig sieht. Hier bestand der Frontmann nur noch aus Haut und Knochen und musste stark geschminkt werden und Handschuhe tragen.
Am 23.11., einen Monat nachdem die kommerziell erfolgreichste Platte „Greatest Hits II“ erschien, unterrichtete Mercury in einer vorbereiteten Aussage die Öffentlichkeit über seine Krankheit. Wenige Stunden später fiel er aufgrund einer Lungenentzündung ins Koma und starb am 24.11.1991 im Alter von 45 Jahren im Kreise seiner Familie in seinem Zuhause am Logan Place 1 in London Kensington.
Am 20. April 1992 wurde zu Ehren des verstorbenen Sängers das „Freddie Mercury Tribute Konzert“ im Londoner Wembley-Stadion veranstaltet. Neben Brian May, John Deacon und Roger Taylor traten u. a. Metallica, Guns’n’Roses, Def Leppard und David Bowie auf. Zu den Highlights gehörten „Tie Your Mother Down“ von Slash & Joe Elliot (Def Leppard), „Radio Gaga“ von Paul Young, „I Want To Break Free“ von Lisa Stansfield, „Under Pressure“ von David Bowie und Annie Lennox sowie „Bohemian Rhapsody“ von Elton John und Axl Rose. Für weitere Höhepunkte sorgten Liza Minnelli, die mit allen Künstlern des Abends „We Are The Champions“ sang und George Michael, der seinen Lieblings-Song „Somebody To Love“ auf die Bühne brachte. Michael überzeugte dabei so sehr, dass man ihn fragte, ob er als neuer Sänger in die Fußstapfen Freddies treten würde – er lehnte ab.
Im November 1995 erschien mit „Made In Heaven“ die letzte CD, an der Freddie bis kurz vor seinen Tod aktiv mitarbeitete. Ein letztes Mal gab er alles – mit viel Whisky und dem Spruch „wir ziehen den Scheiß jetzt durch“ überstand er die Aufnahme-Prozedur. Allerdings reichte seine Kraft nur für drei Songs („A Winter’s Tale“, „You Don’t Fool Me“, „Mother Love“). Da Freddie „Mother Love“ nicht mehr fertig stellen konnte, sang Brian die letzte Strophe. Ansonsten besteht die Platte aus bereits aufgenommen Songs der 80er. Den letzten gemeinsamen Auftritt der „übrig gebliebenen“ Band gab es am 17. Januar 1997 in Paris anlässlich der Premiere von Maurice Béjarts Ballet „Le Presbytère n’a rien perdu de son charme, ni le jardin de son éclat“. Queen spielten mit Elton John als Gastsänger „The Show Must Go On“ – die Musik zum Stück stammt von Brian, Roger und John sowie Wolfgang Amadeus Mozart. Die Thematik des Stückes bezieht sich auf AIDS und den frühen Tod von Freddie Mercury und Jorge Donn, dem ersten Tänzer der Compagnie. Daraufhin zog sich Bassist John Deacon komplett aus dem Musikgeschäft zurück und lebt heute mit seiner Frau Veronica Agnes Mary Tetzlaff in London – zusammen haben sie sechs Kinder.
Da John trotz seines Ausstiegs kein Problem damit hatte, dass Brian und Roger weiterhin unter dem Namen Queen auftreten, folgen bis heute zahlreiche neue Projekte des verbliebenen Duos. 2001 produzierte u. a. Brian May die multimediale Lasershow „Queen Heaven“, die in div. Planetarien spielt (u. a. Hamburg) Im selben Jahr trafen Brian und Roger mit Ben Elton, um die ersten Vorbereitungen für „We Will Rock You“, das 2002 Premiere in London hatte. Noch bis heute tourt das Musical durch Europa und begeisterte schon mehr als 6,5 Millionen Fans.
2004 kündigte das Duo an, mit Paul Rodgers (66, Free) als Sänger unter dem Namen Queen + Paul Rodgers auf Konzertreise zu gehen: Sie spielten zwei erfolgreiche Welt-Tourneen und brachten 2008 mit „The Cosmos Rocks“ ein neues Studio-Album heraus. 2009 gab Rodgers bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit May und Taylor beendet. Nach langem Hin und Herüberlegen, wer für die Rolle des Gast-Sängers in Frage käme, stießen die beiden Ende 2011 auf Adam Lambert (34, „Ghost Town“), der beim Casting vom „American Idol“ mit „Bohemian Rhapsody“ auftrat und den zweiten Platz belegte. Nach vereinzelten Auftritten startete Anfang 2015 die „Queen + Adam Lambert“-Tournee. Die meisten Fans sind begeistert, dass sie ihre Lieblings-Songs heute noch live in Form eines extrovertierten Paradiesvogels und des Überbleibsels der legendären Rockband hören können.
Wer sich in der Welt der Musik umsieht, merkt, dass Queen zahlreiche Musiker beeinflusst haben. Dies gaben Künstler wie u. a. Judas Priest, Guns’n’Roses, Blind Guardian, Muse und Stefani Joanne Angelina Germanotta, die sich aufgrund ihres Lieblingsliedes „Radio Gaga“ auf Lady Gaga taufte, offiziell bekannt. Dave Grohl und Taylor Hawkins, der eigentlich Oliver Hawkins heißt und sich nach seinem Idol Roger Taylor benannte, betonen ihre Wertschätzung für die Band – so darf man sich bei Foo Fighters-Konzerten regelmäßig auf „Under Pressure“ freuen.
Heute lebt Brian May, der nur mit seiner „Red Special“-Gitarre auftritt, mit seiner Ehefrau Anita Dobson in London. Mit seiner Ex-Frau Chrissy Mullen hat er drei Kinder. Neben der Musik setzt er sich leidenschaftlich für den Tierschutz ein. Roger Taylor lebt ebenfalls mit seiner Ehefrau Sarina Potgieter in London. Mit seiner Ex-Freundin Dominique Beyrand hat er zwei Kinder und mit seiner anderen Ex-Freundin Debbie Leng drei weitere Kinder. Taylors Sohn Rufus Tiger (24) ist der Drummer von The Darkness und begleitete Queen auf der letzten Tour.
Justine Stock