Musik kann uns tief berühren, träumen lassen, zum Lächeln bringen oder zu Tränen rühren. Musik hat die Kraft uns glücklich zu machen. Egal ob auf Vinyl gepresst, als CD, Download oder via Stream: Über diese Wege gelangt der Inhalt zum Nutzer. Vor allem das Musik-Streaming boomt. Warum wir im digitalen Musikzeitalter leben, erfahren Sie hier.
Spotify oder Apple Music haben der Musikindustrie ein deutliches Wachstum beschert. Laut dem Bundesverband Musikindustrie wuchs der Umsatz dank der Online-Dienste im 1. Halbjahr 2015 um 4,4 Prozent auf 686 Millionen Euro. Doch wie funktioniert das System „Songs aus dem Netz“?
Entweder laden Nutzer eine Sammlung in einen dafür vorgesehenen Online-Speicher hoch und kann sie von dort aus hören, oder man abonniert einen Streaming-Dienst. Diese beinhalten zum Teil bis zu 30 Millionen Songs. Zu den bekanntesten Musikstreaming-Diensten zählen:
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Deezer
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Juke
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Napster
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Rara
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Spotify
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Sony Music
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Wimp
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Apple Music
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Rdio
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Musicload
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Prime Music
Bei allen Anbietern können Nutzer das Angebot mindestens eine Woche kostenlos testen. Besonders beliebt ist der Social Media-Charakter von Spotify und Co. Playlists und Lieblingssongs lassen sich mit anderen Nutzern teilen. Die Musik wird dabei direkt aus dem Internet abgespielt. Die genannten Dienste sind in der Regel ab 14 Jahren nutzbar.
Im Online Store: Musik downloaden
Die Online Stores von Amazon und iTunes sind die bekanntesten auf dem Markt. Doch auch viele Musik-Labels haben eigene Angebote online. Für Geld können hier einzelne Lieder oder ganze Alben heruntergeladen werden. Die Preise sind in der Regel günstiger als der herkömmliche CD-Preis.
Wir sind im digitalen Musikzeitalter
Die erste eigene CD – können Sie sich an diese noch erinnern? Der auf einer LP war früher etwas Besonderes. Heute shoppen wir auf unserem Smartphone und lauschen unseren Lieblingskünstlern online. Wie ich die Musikindustrie und unser Nutzungsverhalten geändert haben, zeigt eine Infografik von vouchercloud.
Die Macht der Musik
Musik ist kein reiner Zeitvertreib, denn sie ist Nahrung für unsere Seele. Beim Musizieren werden Glückshormone produziert und nicht selten ist Musik ein therapeutisches Hilfsmittel. Auf unserem iPhone oder MP3-Player haben wir unsere Lieblingssongs immer dabei – und damit ein ganzes Stück persönliche Erinnerung. Das limbische System im Gehirn, welches für das Gefühl verantwortlich ist, wird durch Musik explizit angeregt. Auf diesem Weg löst Musik Emotionen aus. Zudem werden bestimmte Lieder mit persönlichen Empfindungen oder Ereignissen verbunden. Ein Weihnachtslied reicht beispielsweise aus, um die festliche Stimmung der Adventszeit hervorzurufen.







