Seit 2012 ist der Ex-Frontmann von Smoke Blow solo unterwegs. Mit seinem dritten Alleingang liefert der Kieler nun sein rockigstes Soloalbum ab. Keyboards gehören der Vergangenheit an und auch der new-wavige Ansatz des Vorgängers „Weißes Rauschen“ ist passé. Stattdessen dominieren scheppernd groovende Garagenrock-Nummern wie „Sonne“ oder „Englische Wochen“, die im elektrischen Blues, Seventies-Rock und Alternative-Sound der 90er verwurzelt sind. Das macht in seiner auch textlichen Unbekümmertheit und sympathischen Direktheit mächtig Laune. Speziell dann, wenn bei „Fährwolf“ ein Schuss Motörhead, bei „Gladiator“ Metal-Elemente à la Judas Priest und Iron Maiden oder bei „Fehmarn“ ein Touch Neil Young dazukommen. (RYL NKR)
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